mayrhofer projekte

 

Hochhaus ´The Dancing Queen´

 

 

Der grundsätzliche Entwurfsgedanke ist die Verbindung von Gebautem mit Musik. In diesem Fall die Verschmelzung eines Hochhauses und dem Song "the dancing Queen" von ABBA. Dies soll sich in der bewegten Silhouette des Gebäudes manifestieren, im Gegensatz zu den starren Ansichten der meisten anderen Hochhäuser. Die Außenhaut ist eine Doppelglasfassade, die bedruckt oder von innen bespielt werden kann. Das heißt das Gebäude kann sein Gesicht immer wieder verändern und daher Träger von unterschiedlichen Informationen werden. Dadurch wirkt das Hochhaus Tag wie Nacht lebendig und noch bewegter als schon allein durch sein Form.

 

 

 

Die unterschiedlichen Vorsprünge der einzelnen Geschosse werden durch eine Drehung des Grundrisses um 90° in jedem Stockwerk erzeugt. Die Achse dabei bildet ein Kern aus Ortbeton der außermittig im Grundriss steht. Der Turm hat 45 Etagen und dadurch eine Gesamthöhe von 180 Meter, zu einer Gebäudebreite und -tiefe von 38 Meter, das ergibt eine optimale Proportion für Hochhäuser von 1:6. Außerdem sind in der 21. bzw. 33. Etage, 2- bzw. 3-stöckige Zwischengeschosse vorgesehen. Dort findet man Cafés und "Gärten", die als Treffpunkt und auch zur Entspannung für die Angestellten im Gebäude dienen sollen.

Im Kern befinden sich die Lifte, sanitären und technischen Anlagen um der restlichen Geschossfläche die größtmögliche Freiheit und Flexibilität zu bieten. Die einzelnen Stockwerke werden durch einen Stahlbeton-Trägerrost, der zusätzlich zum Kern von Stahlbeton-Stützen unterstützt wird, getragen. Dadurch ergibt sich ein sehr freier Grundriss, und jedes Geschoss kann individuell benutzt und unterteilt werden. Es entstehen Büroflächen in Form von Einzelarbeitsflächen, Gemeinschafts- und Teamzonen.